Absolventenfeier

11 frischgebackene Erzieherinnen und Erzieher übernommen

Wir freuen uns mit unseren sechs Jahrespraktikantinnen und -praktikanten sowie den fünf PiA-Absolventen über den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. zum staatlich anerkannten Erzieher.

Ennepetal, 09.08.2023 – Bei einer kleinen Feierstunde in der Verwaltung gratulierte Markus Erdhütter in seiner Funktion als Vorstand der Stiftung Loher Nocken den frischgebackenen Erzieherinnen und Erziehern zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und hieß sie gleichzeitig als neue Fachkolleginnen und -kollegen herzlich in der Einrichtung willkommen. Angesichts des Fachkräftemangels an Erziehern freute er sich besonders darüber, dass ein Großteil der Absolventinnen und Absolventen der Jugendhilfe-Einrichtung erhalten bleiben und somit in ein festes Arbeitsverhältnis als pädagogische Fachkräfte wechseln: „Es ist schön, dass die Absolventen während ihrer Ausbildung mit dem Loher Nocken zusammengewachsen sind und sich hier so wohl fühlen, dass sie sich bewusst dazu entschlossen haben, auch nach ihrer Ausbildung bei uns zu bleiben.“

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Der Leiter der Ev. Stiftung Loher Nocken, Markus Erdhütter (links), gratulierte den Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildung als Erzieher/in: Leonie Aigner, Christina Kaneli, Angelina Schumacher, Sarah Vöhl, Angelina Beyhan, Julia Heinemann, Lina Mühlberg, Vincent Spielmann, Iris Juranovic und David Winkenstern (von links). Nicht auf dem Bild ist Alina Sonnenberg.


Nach der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung endet für die Auszubildenden das einjährige Berufspraktikum (BPJ), also der überwiegend fachpraktische Teil der Ausbildung, welches sie in der Stiftung Loher Nocken absolviert haben. Bei der dreijährigen praxisintegrierten Erzieherausbildung (PiA) sind die Auszubildenden immer im Wechsel zwei bis drei Tage pro Woche in der Berufsschule und den Rest der Woche am jeweiligen Einsatzort in der Einrichtung. Der Abschluss berechtigt die Absolventinnen und Absolventen als anerkannte Fachkraft in sozialpädagogischen Einrichtungen als Erzieher/in selbständig und verantwortlich tätig zu sein.

Die Evangelische Stiftung Loher Nocken ist langjähriger Lernort-Kooperationspartner mehrerer regionaler Berufskollegs und bietet sowohl Plätze in der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) als auch Plätze für das Jahrespraktikum im Rahmen der konsekutiven Ausbildung.

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Nach der Feierstunde machte die Gruppe einen Ausflug ins Hülsenbecker Tal, einem nahegelegenen Wander- und Freizeitgebiet in Ennepetal, bevor ein gemeinsames Abendessen den besonderen Tag abschloss.

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Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflanzten Obstbäume am Loher Nocken

Am 1. August durfte die Ev. Stiftung Loher Nocken beim Mitarbeiter-Begrüßungstag wieder zahlreiche neue Team-Mitglieder willkommen heißen, darunter 11 Auszubildende!

Insgesamt 20 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Teams in vielen Bereichen der Evangelischen Stiftung Loher Nocken verstärken. Davon gehen sechs erfahrene pädagogische Fachkräfte in die verschiedenen Wohn- und Tagesgruppen. Von den 11 Auszubildenden durchlaufen vier ihr berufspraktisches Jahr, das sogenannte Anerkennungsjahr als Erzieher/in. Zudem starten sieben PIA-Azubis in ihre dreijährige praxisintegrierte Ausbildung als Erzieher/in im Rahmen einer dualen Ausbildung. Ebenso neu im Team: Tamara Pach. Sie übernahm bereits Anfang Juli die Bereichsleitung unserer Angebote für Mädchen.

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Die neuen Team-Mitglieder zusammen mit den Kindern des Kinderparlaments (vorne) und dem Vorstand der Stiftung am frisch gesetzten Apfelbaum


Ein Stück des Lebens gemeinsam gehen
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Vorstand und Stiftungsleiter Markus Erdhütter erläuterte Manfred Berger als Vorsitzender des Kuratoriums, was es bedeutet, in einer „Evangelischen Stiftung“ zu arbeiten und wie sich die Jugendhilfe-Einrichtung im Spannungsumfeld von Kirche und staatlicher Finanzierung heute definiert. Ein Ziel für alle Arbeit in der Stiftung sollte jedoch sein: die Menschen sollen erfahren, dass sie in ihrer ganzen Persönlichkeit gesehen werden sowie ihre Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten. So würden Mitarbeitende und Bewohnende eine Einheit bilden und hier ein Stück des Lebens gemeinsam gehen und sich die Frage stellen: „Was können wir gemeinsam für deine Zukunft tun?“

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Weiterhin stellte sich das Kinderparlament, vertreten durch Ilef, Esmer und Leon, als Stiftungsorgan vor und eröffnete anschließend eine offene Fragerunde, in der auch die neuen Betreuerinnen und Betreuer offensiv zu ihren Beweggründen, hier zu arbeiten, gefragt wurden. Nachdem Tim Hochschulz die Mitarbeitervertretung vorgestellt hat, brachte Markus Erdhütter Bewegung ins Spiel und ließ die neuen Mitarbeiter*innen in einem Frage-Antwort-Spiel vor- und zurückgehen. Anschließend gab er eine kurze Einführung in die 162jährige Geschichte der Ev. Stiftung Loher Nocken, in die Organisationsstruktur sowie die Zielsetzungen.

Obstbaum-Pflanzaktion
Eine schöne und vor allem ökologisch nutzbringende Abwechslung war die gemeinsame Baumpflanzaktion auf der Obstwiese neben der Loher-Nocken-Schule. Unter dem Motto: „Miteinander Zukunft gestalten“ wurde ein Apfel- und ein Birnenbaum als eine bleibende und überdies wachsende Erinnerung gepflanzt, die hoffentlich lange und viele Früchte tragen wird – zugleich sinnbildlich auf die Arbeit in der Jugendhilfe bezogen. Unterstützt durch die drei Kinder unseres Kinderparlaments und unser Haustechnik-Außenteam nahmen die neuen Kolleginnen und Kollegen den Spaten zur Hand und es wurde kräftig geschaufelt.

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Es folgten ein Besuch in der Verwaltung und eine kurze Führung durch die Schule. Der Begrüßungstag für unsere neuen Mitarbeitenden endete mit einem gemeinsamen Mittagessen im Festsaal der Stiftung.

Erfahren Sie mehr über die guten Gründe bei der Evangelischen Stiftung Loher Nocken zu arbeiten

 

Hausgemeinschaft der Muki 2 war fleißig

Das Betreuer-Team aus der Mutter-Kind-Gruppe 2 hat zusammen mit Müttern den Gemeinschaftsraum des Hauses frisch renoviert.

Getreu dem Motto, "selbst ist die Gruppe / die Frau" wurde im Juni der Raum in pastell-mint gestrichen und die Whiteboards neu angeordnet. Damit ist der Raum, der neben dem großen Esstisch für bis zu 20 Personen auch eine offene Gemeinschaftsküche umfasst, noch wohnlicher geworden. Der Gemeinschaftsraum ist für die Hausgemeinschaft der Mutter-Kind-Gruppe der zentrale Ort des Hauses - ein Raum der gemeinsamen Begegnung. Hier wird miteinander gekocht und gegessen, beisammengesessen und die Freizeit verbracht.

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Kita Loher-Nocken-Zwerge: Abschlussfeier der Vorschulkinder

Vier Vorschulkinder der Kindertageseinrichtung Loher-Nocken-Zwerge wurden am letzten Schultag vor den Sommerferien feierlich verabschiedet.

Auch wenn das Kindergartenjahr noch nicht ganz zu Ende ist, fand am Tag vor den Sommerferien nun bereits zum dritten Mal seit der Eröffnung der Kita im Jahr 2020 die Abschlussfeier für die Kinder statt, die in diesem Jahr eingeschult werden.

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Das pädagogische Team hatte sich für die vier Jungen und die anwesenden Eltern wieder einiges einfallen lassen: Am Nachmittag ging es los mit einer kleinen Schnitzeljagd über den Kinder-Campus. Anschließend gab es draußen unter der alten Kastanie Würstchen vom Grill bevor die offizielle Verabschiedung mit einem gemeinsam gesungenen Lied begann. Zum Schluss erhielten die Kinder ihre prallgefüllten Portfolio-Ordner, ein Erinnerungsfoto und kleine Schultüten. Dazu gab es für die nun großen Zwerge viele gute Wünsche für den bald folgenden neuen Lebensabschnitt.

Nun heißt es für die Jungen Abschied zu nehmen und sich auf die Schule zu freuen!

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Nach 22 Jahren an der Loher-Nocken-Schule

Achim Goschau in den Ruhestand verabschiedet

Ennepetal, 22.06.2023 – Das Kollegium der Loher-Nocken-Schule durfte zum Schuljahresende nicht nur die Schülerschaft in die wohlverdienten Ferien schicken, sondern wünschte ebenso dem langjährigen Kollegen Achim Goschau einen guten Übergang in die Rente.

Bereits seit dem 01.03.2001, also 22 Jahre lang, und damit den Großteil seines Berufslebens, war Achim Goschau als Lehrkraft der Loher-Nocken-Schule beschäftigt und hat mehrere Generationen von Kindern und Jugendlichen durch die Schulzeit begleitet. Sogar länger als notwendig. Ihm gefiel es offensichtlich so gut am Loher Nocken, dass der jetzt 67-Jährige freiwillig seinen Ruhestand zweimal nach hinten verschoben hatte, um seine letzte Schulklasse bis zu ihrem Abschluss zu begleiten. So konnte sich der sportliche Lehrer vor einigen Tagen auf der diesjährigen Entlassfeier von seinen Schülern verabschieden.

Nun aber ist endgültig Schluss. Das Kollegium, die Schulbegleitung und der Vorstand der Ev. Stiftung Loher Nocken versammelten sich vergangenen Mittwoch gemeinsam im Foyer der Schule, um Herrn Goschau offiziell zu verabschieden. In seiner kurzen Ansprache beschrieb Schulleiter Christian Butz den Kollegen Achim Goschau als eine stets reflektierte, sachliche und zielorientierte Persönlichkeit. Er lobte seine langjährige, gute Arbeitsleistung, seine Zuverlässigkeit und hob parallel dazu seinen streitbaren Geist in Dienstbesprechungen hervor. Beim Kollegium war er als „Feingeist“ bekannt und bekam von Herrn Faust entsprechend eine Flasche Ouzo und eine Leberwurst überreicht. In seiner Funktion als Vorstand der Ev. Stiftung Loher Nocken sowie als Schulträger bedankte sich Markus Erdhütter herzlich für den langjährigen Einsatz im Dienst der Schule und wünschte alles Gute für den Ruhestand.

Nun kann sich Achim Goschau ganz auf neue private Projekte einlassen und sich weiterhin auf dem Tennisplatz verausgaben. Übrigens, es geht NICHT sofort in den Urlaub, kann er doch jetzt endlich wieder außerhalb der teuren Ferienzeiten verreisen. Und wer weiß, vielleicht wird er eines Tages auf Urlaubsreisen Schulunterricht geben – an entsprechenden Ideen mangelt es ihm jedenfalls nicht.

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Markus Erdhütter (links) dankte Herrn Goschau (Bild rechts) herzlich für die langjährige Treue. Die Assistentin der Geschäftsführung, Martina Süther, und der Schulleiter der Loher-Nocken-Schule, Christian Butz (rechts), gratulierten ebenfalls zum Ruhestand und wünschten ihm alles Gute und Gesundheit für die Zukunft.

Aus dem versammelten Kreis mussten abschließend auch Annika Kruska sowie Martin Dörr verabschiedet werden, deren schulisches Beschäftigungsprogramm leider nicht verlängert wurde. Ein großer Dank für die geleistete gute Arbeit ging auch an diese beiden Lehrkräfte.

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