16.09.2017
Ennepetaler Familienfest 2017
Lachen, spielen, toben, einige unvergessliche Stunden miteinander erleben – der Ennepetaler Familientag war wieder einmal ein voller Erfolg: Unter strahlend blauem Himmel eröffnete Geschäftsführer Dr. Thomas Trapper das bunte Spektakel auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung Loher Nocken, dass allerlei Attraktionen zu bieten hatte: Spiel und Spannung, Action und Zauberei sorgten für reges Treiben, strahlende Kinderaugen und gute Laune.
Los ging es mit einem kleinen offiziellen Teil, den die Kinder der Bibel-AG gemeinsam mit den Teilnehmern der Baby-Uni musikalisch eröffneten, ehe der Geschäftsführer das Mikrofon übernahm, um einige Dankesworte an alle Beteiligten zu richten. Und nicht zuletzt, um das nagelneue Spielmobil offiziell in Dienst zu nehmen. Ein weiteres Highlight gleich zu Beginn wurde mit der Enthüllung des liebevoll verzierten Fuchses geboten. Künftig soll das von den Kindern der Tagesgruppe Milspe und der Kindernotaufnahme gestaltete Wahrzeichen der Stadt den Eingang des Fuchsbaus zieren.
Die feierliche Eröffnung der Spielplatzerweiterung rundete den Auftakt des Spektakels gelungen ab. „Ich bin mir sicher, die neue Matsch- und Wasserfläche wird in Zukunft für viele lustige Stunden und fröhliche Kinder sorgen. Wenn wir sehen, wie viel Freude die Jungs und Mädels bei der Eroberung der Spielgeräte haben, dann steht fest: Hier ist jeder Euro richtig investiert“, stellt Dr. Thomas Trapper fest. Kaum eröffnet, eroberte die Kinderschar Rutsche und Co. Parallel dazu startete das Rahmenprogramm auf dem gesamten Stiftungsgelände: Auf dem Schulhof informierten die Mitarbeiter des Loher Nocken über die Angebote zum Familientag, die Einrichtung, boten gemeinsam mit einigen Jugendlichen Führungen durch die Wohngruppen an. Einige Meter weiter verblüffte Marc Rutz mit seinen Zauberkünsten: „Am liebsten zeige ich den Fesseltrick“, erzählt Marc, der die Zauberei vor drei Jahren für sich entdeckt hat und mittlerweile die schulinterne AG besucht.
Kleine und große Forscher waren in der Loher-Nocken-Schule an der richtigen Stelle. Im Sinnesparcours und der Mini-Phänomenta gab´s allerlei zu entdecken. „Hier können die Jugendlichen praktisch erfahren, was theoretisch manchmal eher schwieriger zu verstehen ist“, wissen Dirk Faust und Sebastian Groß als betreuende Lehrkräfte. Ähnliche Erfahrungen haben auch Bianca Weber und ihr Team im Fünf-Sinne-Parcours gemacht. Hier warteten optische Täuschungen, Geräuscheraten, ein Geruchsmemory und viele weitere spannende Stationen auf Groß und Klein. "Das ist gar nicht so leicht, die Geschmäcker auseinanderzuhalten“, meint Joel, der konzentriert versucht, unterschiedliche Gummibärchen mit verbundenen Augen auseinanderzuhalten.
Zurück auf dem Sportplatz ging´s beim Fußballturnier heiß zur Sache. Spannend-sportliche Duelle gepaart mit reichlich Teamgeist bescherten Zuschauern und Teilnehmern einen ereignisreichen Vormittag, und auch das beliebte Bungeejumping durfte zum Familientag nicht fehlen.
Um die Mittagszeit startete dann das kurzweilige, attraktive Bühnenprogramm im Festsaal. Der aus dem Lokalradio bekannte Jan Schulte moderierte die Show, die nach der Siegerehrung des Fußballturniers mit einigen weiteren Höhepunkten lockte: Seit dem Sommer gibt´s ein Maskottchen am Loher Nocken, dessen Namen nun endlich fest steht. „LONO“ heißt der plüschige Fuchs und wird von nun an die Stiftung bei Veranstaltungen und Festen begleiten.
Mit reichlich Musik, einem Auftritt der Chor-AG, einer Showeinlage der Zirkustruppe unter der Leitung von Katharina Vogel und Janis Töbel und abschließend der Tagesgruppen-Band herrschte ausgelassener Trubel im großen Festsaal. Nach einem ereignisreichen, kunterbunten Programm brachte Zauberclown Liar die jüngsten Gäste noch einmal zum Staunen, verwandelte die Jungs und Mädchen selbst in kleine Nachwuchsartisten und rundete das Indoorprogramm gelungen ab.
Selbstverständlich war auch für eine reichhaltige Verpflegung auf dem Familientag bestens gesorgt: Die Wohngruppen und Unterstützer der Stiftung hielten für jeden Geschmack etwas parat: Vor allem die jungen Männer am Falafelstand hatten alle Hände voll zu tun. Nebenan lockte der Duft von frischem Grillgut und Pizza. Auch für die Liebhaber süßer Naschereien gab Leckereien, angefangen von Zuckerwatte über Slush-Eis bis hin zu Kuchen und Crêpes – hier ging niemand hungrig nach Hause.
Ein wieder einmal gelungener Familientag neigte sich am Nachmittag dem Ende hin, erschöpft aber glücklich werden die Erinnerungen an diesen Tag sicherlich auch noch in den kommenden Wochen für den einen oder anderen Schmunzelmoment sorgen und die Vorfreude auf das nächste Jahr aufrechterhalten.