Familienwohnprojekt Kompass

Selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Wohnen mit bedarfgerechter Förderung und Begleitung

Im Familienwohnprojekt Kompass der Ev. Stiftung Loher Nocken wurden sechs Wohnungen zu einer Einheit zusammengefasst. Drei Wohnungen mit flexiblen Aufnahmekapazitäten (d.h.auch für größere Familien) befinden sich im "Bauernhaus" und drei Wohnungen in einem nahegelegenen Mehrfamilienhaus an der Lohernockenstraße. Die bewohnenden Familien werden hier in langfristig angelegten Maßnahmen nach dem Konzept der „Begleiteten Elternschaft“ in allen Lebensbereichen unterstützt.

Zielgruppe

  • Intensivstationäres Angebot für Eltern mit mannigfaltigen Beeinträchtigungen (physisch, psychisch, emotional und kognitiv) und ihre Kinder.
  • Für Eltern, für die ein ambulantes Hilfesetting als nicht ausreichend erachtet wird und gleichzeitig ein stationäres Gruppensetting die Prämisse eines selbstbestimmten Lebens der Familien außer Kraft setzen würde.
  • Das Angebot richtet sich an volljährige Eltern und deren Kinder. Die Förderung der Kinder passt sich an den jeweiligen erzieherischen Bedarf an und ist nicht an Altersgrenzen gebunden.
  • Die Aufnahme von Eltern und Kindern basieren auf dem § 19 SGB VIII. Im Einzelfall werden weitere Zugänge ermöglicht, u. a. über den § 27 i.V.m. § 34 SGB VIII, § 35a SGB VIII oder über einen Antrag auf den Anspruch von Eingliederungshilfeleistungen nach dem §78 Abs. 3 SGB IX und folgende.

Zielsetzung

  • Eltern mit Beeinträchtigungen ein Familienleben in einer Wohnung so zu ermöglichen, dass das Wohl der Kinder sichergestellt und die bestehende Bindung erhalten werden kann.
  • Die Diskrepanz zwischen Selbstbestimmung und Unterstützung, Kontrolle, Begleitung und Anleitung zugunsten der Kinder- und Elternrechte bestmöglich aufzulösen.
  • Angepasst an die individuellen Fähigkeiten der Kindeseltern wird ihnen möglichst viel Eigenverantwortung übertragen.

Angebot

  • Sechs Wohnungen mit insgesamt 17 Plätzen in zwei nahegelegenen Mehrfamilienhäusern für zwei- bis fünfköpfige Familien
  • Stärker geschützte Lage inmitten des Loher-Nocken-Kinder-Campus mit vielen Spielmöglichkeiten
  • Großer Begegnungsraum mit vielen Spielmöglichkeiten, welcher auch für begleitete Umgänge genutzt wird
  • Die Nähe der Räumlichkeiten ermöglicht den Familien, in eigenen Wohnungen zu leben und zugleich eine intensive Betreuung und Unterstützung durch pädagogische Fachkräfte direkt vor Ort erhalten zu können
  • Alle Wohnungen sind vollständig möbliert sowie freundlich und einladend eingerichtet
  • Ferner werden wöchentlich psychomotorische Förderangebote in der hauseigenen Turnhalle von Schule oder der Kita angeboten.  

 

Gerne stehen wir bei Fragen zur Verfügung und stellen detaillierte Konzeptionen und Leistungsbeschreibungen für dieses Angebot bereit.

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KONTAKT

Bereichsleitung Familienwohnen und Ambulante erzieherische Hilfen

Frau Bianca Gramsch
Telefon: 02333 9777-899

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Familienwohnprojekt Röthelteich

Wohnen, Fördern, Begleiten, Zusammenleben

Mit dem Familienwohnprojekt Röthelteich widmet sich die Ev. Stiftung Loher Nocken der besonderen Aufgabe, mannigfaltig beeinträchtigte Kindeseltern (seelisch, körperlich und geistig) mit gelungenen Eltern-Kind-Bindungen eine professionelle Begleitung in ihrem Lebensalltag zu bieten und ihnen dadurch ein gelingendes Zusammenleben als Familie in einer heterogenen Hausgemeinschaft zu ermöglichen. Unter anderem werden die Familien unterstützt in der Strukturierung der Tagesabläufe, im Umgang mit Geldern, im Kontakt mit Ämtern und Behörden, bei der Haushaltsführung und in der Erziehung und Förderung der Kinder.

Zielgruppe

  • Unsere Trainingswohnungen in dem Mehrfamilienhaus "Röthelteich 36" sind ein stationäres Angebot für Eltern mit mannigfaltigen Beeinträchtigungen (physisch, psychisch und kognitiv) und ihre Kinder.
  • Das Angebot richtet sich an volljährige Eltern und deren Kinder.
  • Die Förderung der Kinder passt sich an den jeweiligen erzieherischen Bedarf an und ist nicht an Altersgrenzen gebunden.

Zielsetzung

  • Eltern mit Beeinträchtigungen ein Familienleben in einer Wohnung so zu ermöglichen, dass das Wohl der Kinder sichergestellt und die bestehende Bindung erhalten werden kann.
  • Die Diskrepanz zwischen Selbstbestimmung und Unterstützung, Kontrolle, Begleitung und Anleitung zugunsten der Kinder- und Elternrechte bestmöglich aufzulösen.
  • Angepasst an die individuellen Fähigkeiten der Kindeseltern wird ihnen möglichst viel Eigenverantwortung übertragen.
  • Die Ausgestaltung der Hilfeplanung richtet sich nach den individuellen Hilfebedarfen, stets mit dem Ziel, Eltern und Kind ein gelingendes gemeinsames Miteinanderleben zu ermöglichen, das Familiensystem dauerhaft zu stabilisieren und für das Kind den benötigten sicheren Rahmen zu schaffen.

Angebot Familienwohnprojekt Röthelteich

  • Sechs Wohnungen mit insg. 15 Plätzen für Mütter/Väter und Kinder, für eine Belegung mit je zwei bis drei Personen
  • In einem Mehrfamilienhaus mit heterogener Hausgemeinschaft in einem Wohngebiet von Ennepetal-Voerde
  • Zwei- und Drei-Raumwohnungen, vollständig möbliert, freundlich und einladend eingerichtet
  • 8 pädagogische Fachkräfte, ein interdisziplinäres Team aus Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen, Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Systemische Familientherapeutinnen, Kinderschutzfachkräfte
  • Die Bürowohnung verfügt über ein geräumiges Spielzimmer, ausgestattet mit psychomotorischen Arbeitsmitteln (z.B. Klettersprossenwand, Weichbodenmatten, Therapieschaukeln) für motopädische Angebote

 

Gerne stehen wir bei Fragen zur Verfügung und stellen detaillierte Konzeptionen und Leistungsbeschreibungen für dieses Angebot bereit.

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KONTAKT

Bereichsleitung Familienwohnen und Ambulante erzieherische Hilfen

Frau Bianca Gramsch
Telefon: 02333 9777-899

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Adresse Familienwohnprojekt Röthelteich

Röthelteich 36 (Maps)
58256 Ennepetal

Tel. 02333 6543018
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Eltern-Kind-Wohnen 3

Verselbstständigung in einer Eltern-Kind-Trainingswohnung 

Zielgruppe

Die Eltern-Kind-Wohnen 3 ist ein Angebot für Mütter/Väter mit ihren Kindern, die gezielt auf eine Verselbstständigung in der eigenen Wohnung vorbereitet werden. Das Angebot bietet eine hohe räumliche Flexibilität, so dass sowohl Geschwisterkinder als auch der Lebenspartner / die Lebenspartnerin in die Trainingswohnung mit aufgenommen werden können. Jede Unterbringung in einer Eltern-Kind-Trainingswohnung setzt daher bei den Eltern bereits den Erwerb der grundlegenden Kompetenzen in der Pflege und Förderung ihres Kindes voraus, bzw. die Basiserfahrungen, die in den Eltern-Kind-Wohngruppen 1 + 2 vermittelt werden.

Das Angebot des Eltern-Kind-Wohnen 3 versteht sich grundsätzlich als eine letzte Stufe in der Förderung von Eltern und Kind vor dem Auszug aus der Einrichtung in eigenen Wohnraum.

Zielsetzung

Im Trainingswohnungsbereich wird geklärt, ob ein Leben in der eigenen Wohnung möglich ist oder alternative Wohnformen, wie zum Beispiel eine Wohngemeinschaft, gefunden werden müssen. Ein weiteres Ziel ist die eigenverantwortliche und selbstständige Lebensführung in der eigenen Wohnung. Innerhalb eines im Hilfeplangespräch individuell abgestimmten Zeitraumes soll die Mutter/der Vater mit dem Kind, gegebenenfalls die Familie, befähigt werden, selbstständig und verantwortungsbewusst in einer eigenen Wohnung o.ä. Wohnform leben zu können.

Angebot

  • Das Mehrfamilienhaus Königsberger Str. 61 befindet sich in Ennepetal-Voerde in ca. 600 m Entfernung zum Einrichtungsgelände.
  • Es stehen dort drei Trainingswohnungen für Mütter/Väter mit bis zu 2 Kindern zur Verfügung.
  • Großzügige 2½-Zimmerwohnungen mit jeweils einem Wohn-/Schlafzimmer, einem Kinderzimmer, einer Küche sowie Bad/WC.
  • Wohnfläche zwischen 61–75 qm.

 

Gerne stehen wir bei Fragen zur Verfügung und stellen detaillierte Konzeptionen und Leistungsbeschreibungen für dieses Angebot bereit.

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Bereichsleitung Familienwohnen und Ambulante erzieherische Hilfen

Frau Bianca Gramsch
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